Meine erste Erfahrungen

Meine erste Erfahrung in den USA

Hey!

Wie schnell die Zeit vergeht… die Ankunft in Amerika vor nun mehr als drei Monaten fühlt sich immernoch an, als wäre es gestern gewesen.

Über die ersten Begegnungen mit meiner Gastfamilie, Schule und Freunde kann ich heute nur noch schmunzeln. Ich konnte mich zum Glück richtig schnell einleben, sodass ich das hier nun schon als meine zweite Heimat betiteln kann. Das habe ich zum Großteil auch meiner Gastfamilie zu verdanken, die mir seit Sekunde eins das Gefühl von zu Hause gegeben hat. Blitzschnell habe ich dann durch Schule und Sport, Freunde und viele nette Menschen kennengelernt – Das Vorurteil, dass Amerikaner alle herzlichen und locker gestimmt sind, kann ich somit nur bestätigen. Das Leben in einer richtigen High School genieße ich auch sehr. Teilweise ist es wirklich wie in den Filmen, die man so kennt. Sportlich hätte ich auch keine besseren Entscheidungen treffen können…. Ich spiele Football und darf teilhaben, an einer historischen Saison in der mein Team und ich einfach alle Pokale gewinnen, die man sich nur vorstellen kann. Ich bin sehr stolz, dass ich zum Erfolg des Teams auch etwas beisteuern kann. Dadurch hab ich es einmal mehr erlebt, wie magisch die amerikanische Kultur sein kann, wenn es um Sport geht.

Bei all diesen Aktivitäten, die zu meinem alltäglichen Leben geworden sind, fühle ich mich manchmal aber auch noch, wie in einem Film. Auf einmal war es normal, nach dem Spiel Freitagabends zu Raising Canes zu fahren und sich mit ein paar Freunden an den Chicken Wings satt zu essen. Und obendrein sind meine persönlichen Chauffeure alle unter 18 – unvorstellbar in Deutschland.

Ich bin einfach nur Mega dankbar, für das, was mir schon alles ermöglicht wurde und was für einen authentischen Eindruck ich mir von den USA machen konnte. Ausflüge/ Kurzurlaube nach Chicago oder Seattle gehören da natürlich auch dazu. Aber vielleicht auch einfach das kunterbunte, überzuckerte Müsli zum Frühstück.

Über all das bin ich im Nachhinein so unfassbar dankbar und bin froh dass ich mich für dieses Auslandsjahr vor einem Jahr entschieden habe.

Voller Vorfreude auf das Finale der Football Saison, den Start der Basketball Saison und Weihnachten genieße ich weiterhin meine Zeit und nehme so viel mit, wie ich nur kann. Denn eins ist klar, das Leben als deutscher Austauschschüler in den USA macht richtig Bock!

Liebe Grüße zurück nach Deutschland und bis bald !!

Maximilian