Meine Vorbereitungen
für die USA

Hallo.

Bei mir ist seit dem letzten Blogeintrag sehr viel im Bezug auf das Auslandsjahr passiert. Ich habe mittlerweile meine Gastfamilie zugewiesen bekommen. Meine Gastfamilie wohnt in North Carolina und hat drei Kinder. Die Kinder sind alle jünger als ich, was für mich eine komplett neue Erfahrung ist, da ich nur einen älteren Bruder habe. Außerdem hat die Familie 3 Hunde und 2 Katzen. Ich denke, dass in dieser Familie immer sehr viel los ist. Das gefällt mir, weil ich ein sehr aktiver Mensch bin.
Vor dem ersten Kennenlernen waren meine Eltern und ich sehr aufgeregt, meine Eltern fast noch mehr als ich. Die ersten Video-Treffen waren toll! Die Freude hat sich bei mir mittlerweile immer mehr gesteigert. Immer wenn ich daran denke, dass ich zehn Monate lang in North Carolina sein werde, kommt ein bisschen Respekt auf, aber auch eine riesige Vorfreude.

Visaantrag

Ich habe außerdem mittlerweile mein Visum. Ich bin zur Beantragung nach Frankfurt zum Konsulat gefahren. Dort hatte ich dann nach einigem Anstehen ein kurzes Interview und ca. eine Woche später wurde mir dann der Pass mit dem Visum zugeschickt. Ich bin jetzt auch froh, dass ich das geschafft habe.

Vorbereitungsseminar

Ich war außerdem bei einem Vorbereitungsseminar. Dort haben andere Austauschschüler und ich viel darüber gelernt, wie das Leben in den USA ist.
Das Seminar ging von Freitag bis Sonntag. In den einzelnen Sessions, in die das Seminar unterteilt war, ging es beispielsweise um Dinge wie die Unterschiede zwischen Deutschland und den USA, oder um unsere Erwartungen an das Auslandsjahr.
Das ganze fand nicht nur als Vortrag statt. Es gab beispielsweise täglich ein Warm-up, bei dem wir Spiele gespielt haben, oder wir mussten in kleinen Gruppen ein Theaterstück vorspielen. Mir hat das gesamte Seminar gut gefallen. Durch die offene Art der ehemaligen Austauschschüler, konnte man sehr viel über das Auslandsjahr erfahren. Der Austausch mit den anderen Austauschschülern war auch sehr interessant. Außerdem konnten wir auch selber viel machen und mussten nicht nur zuhören. Es war zwar sehr anstrengend, aber trotzdem hat es Spaß gemacht. Zur Zeit versuche ich hier zuhause einfach noch viel Zeit mit meiner Familie und mit meinen Freunden zu verbringen. Ich bin sehr oft mit meinen Freunden am See oder treffe mich einfach so mit ihnen.

Das wars dann erstmal von mir. Meinen nächsten Eintag schreibe ich dann wahrscheinlich aus North Carolina.

Bis bald,

Luke