Meine ersten Monate

Hey!

Ich freue mich Euch einen kleinen Einblick in meine ersten zwei Monate in meinem Auslandsjahr zu geben!

Flug

Ich hatte sehr viel Angst vor meinem Flug hierher, da ich erst zweimal geflogen bin und das auch nicht alleine. Aber es war so viel einfacher und entspannter als ich gedacht hatte, da alle an den Flughäfen so nett und hilfsbereit waren. Ich musste zwar einmal umsteigen, aber das war auch sehr entspannt und ging sehr schnell. Genauso gut lief auch die Passkontrolle, worüber ich sehr glücklich war. Dann, als ich endlich angekommen bin, hat meine Gastfamilie schon mit einem Blumenstrauß auf mich gewartet.

Gastfamilie

Meine Gastfamilie besteht aus meiner Gastschwester Emma, meinem Gastvater Ben und meiner Gastmutter Annie. Doch das sind noch nicht alle, da wir sehr viele Tiere haben. Wir haben zwei Hunde, eine Katze, einen Esel und zwei Ziegen. Ich verstehe mich mit allen super gut und fühle mich allgemein sehr wohl, wofür ich sehr dankbar bin. Ich wurde direkt in die Familie mit einbezogen und habe Cross-Country mit meiner Gastschwester angefangen, wodurch wir sehr viel Zeit miteinander verbracht haben und uns besser kennengelernt haben.

Cross-Country

Eigentlich wollte ich Cheerleading ausprobieren, doch meine Gastschwester rennt seit vielen Jahren Cross-Country und es hat sich nach so viel Spaß angehört, dass ich lieber das ausprobieren wollte. Und ich habe es keine Sekunde bereut.

Es war zwar komplett neu für mich, weil wir das auch nicht in Deutschland haben, aber es macht so viel Spaß. In dem Team sind alle super nett und man fühlt sich direkt wie ein Teil des Teams. Die Coaches sind auch sehr nett. Sie haben am Anfang meine Workouts ein bisschen einfacher gehalten, wofür ich sehr dankbar war. An meinem zweiten Tag hier hatten wir auch direkt einen Team Ausflug in einen Freizeitpark, was sehr viel Spaß gemacht hat und eine super Möglichkeit war, neue Leute kennenzulernen. Allgemein bin ich sehr froh in einem Sportteam zu sein, da in fast jeder Klasse jemand ist, den ich schon vom Sport kenne.

Homecoming

Homecoming Week war auf jeden Fall eine meiner Lieblingserfahrungen hier! In der „Spirit-Week“ haben sich alle entsprechend eines Mottos verkleidet, auch die Lehrer. Alle Gänge wurden von den verschiedenen Stufen dekoriert und die Stimmung war einfach immer gut. Am Freitag hatten wir früher Schule aus und sind in die Sporthalle gegangen. Dort fand eine „Pep-Ralley“ statt, bei der der Spirit Award an Schüler und Lehrer vergeben wurde. Außerdem haben wir Spiele gespielt und die Stimmung war echt super.

Abends war dann das Homecoming-Game. Leider haben wir verloren, aber es war trotzdem genau wie in den Filmen und hat so viel Spaß gemacht. Genauso, wie der Homecoming-Dance am Samstag. Meine Gastschwester hat mir ein großes Plakat gebastelt, um mich wie in den Filmen zum Homecoming-Dance einzuladen und wir sind dann auch zusammen mit ein paar anderen Freunden hingegangen. Davor haben wir uns alle getroffen, uns fertig gemacht und zusammen gegessen.

Bis zum nächsten Mal!

Marlene