#PI-Stipendiat
Moritz stellt sich vor

That’s me!

Hi! Ich heiße Moritz und bin 17 Jahre alt. Ich habe das große Glück mit Partnership International für fünf Monate nach Kanada zu gehen. Genauer gesagt geht es nach Richmond, eine Stadt an der Westcoast Kanadas, südlich von Vancouver. Ich schreibe meinen ersten Blog-Beitrag aus dem Zug, ich bin auf dem Rückweg des Vorbereitungsseminars in Köln, welches – meiner Meinung nach – sehr gelungen war. Aber mehr zu meinen Eindrücken und Erwartungen an den Austausch später.

Hier erst einmal meine Hobbys und Interessen. Ich besuche die elfte Klasse einer hessischen Schule. Meine Lieblingsfächer sind Biologie, Philosophie, Sport, Politik und Wirtschaft. Eine weitere, für mich sehr wichtige Sache in meinem Leben, ist Sport. Ich mache Ju-Jutsu und spiele Fußball im Verein und an den Tagen, an denen ich nichts „vereinstechnisches“ habe, gehe ich laufen oder mache Calisthenics. So viel zum Sportlichen.

Außerdem bin ich ein Fan von Videospielen und versuche mich ab und zu mal als Koch. Meine Familie besteht aus meiner Mutter, meinem Vater, meinem Bruder und unserem Border Collie Dasha. Wenn wir Dinge als Familie unternehmen, sind das meist Wanderungen oder Stadtbesichtigungen. Gut, jetzt dürftet ihr ein ungefähres Bild von mir haben. Nun zu meinen „expectations“.

Raus aus der Komfortzone!

Erstmal möchte ich sagen, dass ich mich unglaublich glücklich schätze, dass ich die Möglichkeit habe ins Ausland zu gehen. Ich finde man sollte sich ab und zu mal ins Gedächtnis rufen, dass dies nicht selbstverständlich ist. Ich freue mich darauf, meine Gastfamilie und hoffentlich auch kanadische und internationale Freunde kennenzulernen. Mir ist natürlich bewusst, dass die Initiative zum Kennenlernen von mir ausgehen muss und dass einem nicht alles auf dem Tablett serviert wird. Das heißt, ich werde am Anfang meiner Zeit in Kanada vor allem versuchen, viel auf andere zuzugehen.

Was ich alles erleben möchte

Des Weiteren plane ich mindestens einem Sportteam beizutreten (vielleicht Fußball, vielleicht Eishockey, vielleicht irgendetwas anderes). Was genau, ist mir im Moment nicht so wichtig, ich glaube, dass man in einem Sport-Team schnell Freunde finden kann. Ich kann mir auch gut einen Debattierclub vorstellen. Wir werden sehen!

Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn ich die Möglichkeit bekommen würde, die fantastische Lage, die Vancouver hat, auszunutzen. Man kommt mit geringem Aufwand in ein riesiges Skigebiet, dass sich im Sommer zu einer Mountainbike- und Wandergegend verwandelt. Auch Vancouver Island, mit den weltberühmten Stränden und Dschungeln und die US-amerikanische Stadt Seattle sind in Reichweite. Da Richmond eine sehr große Stadt ist, hoffe ich auch auf tolles, mir unbekanntes Essen, das ich ausprobieren kann.

Meine bisherigen Eindrücke

Jetzt aber nochmal zum Vorbereitungsseminar: Ich habe mich sofort sehr wohlgefühlt. Sowohl andere Austauschschüler als auch die Teamer waren – nach meinem Eindruck – auf einer Wellenlänge und man hat die Motivation und Vorfreude aller gespürt. Auch die Informationen an sich sind glaube ich wirklich wertvoll für unsere Zeit im Ausland. Viele Dinge und Eindrücke, die man erstmal gar nicht berücksichtigt, wurden uns gut vermittelt und damit wurden vermutlich auch einige Fettnäpfchen aus dem Weg geräumt.

Gut, ich denke, das reicht jetzt auch erstmal … ich freue mich, wenn ich über weitere Themen schreiben kann, dann aber aus Kanada!