Abschied

Parade

Nach meinem letzten Bericht habe ich noch meine letzten Wochen in den USA genossen und mich auf meinen Abflug Ende Mai vorbereitet.

Ich habe mit meinem Tennis-Team die Sectionals (vergleichbar mit einem Kreispokal) gewonnen und anschließend mit dem Team an einer Parade im Ort meiner Highschool teilgenommen. Außerdem habe ich mich noch mit einigen Freunden getroffen und bin natürlich weiterhin zur Schule gegangen, auch wenn wir dort nicht mehr allzu viel gemacht haben.

Gastfamilie und Freunde

Der Abschied von meiner Gastfamilie und besonders von meinen besten Freunden in den USA ist mir schwergefallen. Es war schon ein komisches Gefühl, all die Leute, die mich dort in meinem Alltag begleitet haben, erst einmal hinter mir zu lassen. Es hilft jedoch, dass man zumindest noch über soziale Netzwerke Kontakt halten kann. Trotzdem kann ich sagen, dass sich mein Auslandsjahr gelohnt hat, denn die Erinnerungen und Erfahrungen, die ich dort gesammelt habe, werde ich immer mit mir tragen.

Vorstellungen

Vor meinem Auslandsjahr hatte ich – außer dem, was ich im VBS gelernt habe – kaum eine Vorstellung davon, wie es werden könnte. Ich würde aber sagen, dass das meiste, was ich mir vorgestellt habe, auch ungefähr so war. Zum Beispiel, dass die Gastfamilie viel Zeit im Wohnzimmer verbringt und dass die Schule nicht besonders herausfordernd ist.

Tipps an zukünftige Austauschschüler:innen

Zukünftigen Austauschschülern würde ich empfehlen, einen Geschichtskurs zu wählen und einem Sportteam beizutreten. Das hat mir extrem geholfen, immer etwas zu tun zu haben und auch Freunde zu finden. Ich konnte aus dieser Zeit viele schöne Erfahrungen mitnehmen, da wir meist erfolgreich waren, aber auch lernen, was es heißt, jeden Tag Training oder Spiele zu haben.

Zum Abschluss möchte ich allen zukünftigen Austauschschülern und denen, die es mal werden wollen, viel Spaß und Erfolg wünschen! Es wird nicht immer einfach sein, aber es lohnt sich definitiv.

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