Dia duit again!

Mein Vorbereitungsseminar.

Dia duit again! Herzlich willkommen zurück zu meinem Blog, auf dem ihr mich auf meiner großen Reise mit nach Irland begleiten könnt. Ich werde schon im September auf die grüne Insel reisen, womit ein riesiger Traum von mir in Erfüllung geht. Mindestens genauso freue ich mich auf die Möglichkeit, meine Erfahrungen und vielleicht auch Tipps mit euch teilen zu können. Daher freue ich mich, dass ihr mal wieder vorbeischaut …

Was macht man so auf einem Vorbereitungsseminar? Und auf was für Details soll ich mich eigentlich vorbereiten?

Mit diesen Fragen setzte ich mich an einem Freitag in den Zug Richtung Bad Honnef, dem Ort, an dem das Vorbereitungsseminar stattfand. Leider gab es ein paar Verbindungsprobleme mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln (Thank you for choosing Deutsche Bahn today), so dass ich leider mit etwa einer Stunde Verspätung an der Jugendherberge in Bad Honnef ankam, dann aber führten uns vier ehemalige und ehrenamtliche Austauschschüler:innen durch ein wirklich interessantes Wochenende.

Der erste Tag

Nach verschiedenen Spielen, durch die sich alle Teilnehmerin:innen ein bisschen kennenlernen konnten, fing das Programm an. Jede Austauschschüler:in erhielt das Programm für das Wochenende, eine Mappe, einen Plan und einen PI-Stift. Dadurch hatten wir eine klare Vorstellung von dem, was uns in den nächsten Stunden und Tagen erwartete und hatten gleichzeitig die Chance, uns Stichpunkte und wichtige Informationen aufzuschreiben. Nach einer Erfrischung begangen wir Themen zu besprechen, wie beispielsweise „Deutschland und mein Gastland“ oder auch „Herausforderungen haben Lösungen“. Hier erfuhren wir Unterschiede in der deutschen und der irischen Kultur und besprachen in Rollenspielen mögliche Probleme und Lösungen bei interkulturellen Missverständnissen.

Besonders spannend war für mich, dabei Kontakt zu den anderen zukünftigen Austauschschüler:innen zu bekommen. Die Jugendlichen kamen aus ganz Deutschland und davon abgesehen, dass es sehr witzig war anhand von Dialekten und Akzenten zu erraten, wo jemand herkam, fand ich es interessant zu erfahren, was die anderen sich von ihrer Zeit in Irland oder den USA erhoffen, warum sie dorthin möchten etc.

Der zweite Tag

Am zweiten Tag ging das Programm dann weiter. Nach einem Frühstück trafen wir uns schon um 09.00 Uhr. Dabei wurden die Austauschschüler:innen nach ihren Austauschländern USA und Irland getrennt. Wir erhielten Informationen über „das Leben im Gastland“ und besonders über die Schule in Irland, wie zum Beispiel über die Fächerwahl, die Schuluniform usw. Außerdem erklärten uns die Teamer:innen immer wieder, wie wichtig Kommunikation während des Auslandsaufenthaltes sein wird, um Schwierigkeiten und größeren wie kleinere Problemen konstruktiv zu begegnen.

Nach dem Mittagessen kam sogar noch ein „Special Guest“ zu den „Iren“. Jorika Kohl, Local Coordinator (LC) aus Wexford, besuchte uns und erzählte uns gemeinsam mit einer Teamerin Dinge über „Grenzen der Anpassung“ und „Health & Safety“. Dies fand ich besonders schön, weil wir so schon mal die LC kennenlernten. Da sie uns auch am Flughafen in Dublin in Empfang nehmen wird, ist es toll, dass sie nun kein „fremdes Gesicht“ mehr für uns ist. Bei Fragen half sie uns und beantwortete diese freundlich und ausführlich. Dann am Abend zeigten uns die ehemaligen Austauschschüler:innen Fotos, die sie während ihrer Zeit im Ausland geschossen hatten, sowie T-Shirts und sonstige Dinge, die sie von dort mitgenommen hatten. Für mich gehörte dies zu den Highlights des Wochenendes, da ich so noch mehr Vorfreude auf den Schüleraustausch bekam.

Der letzte Tag

Am Ende tauschten wir noch die Handynummern untereinander aus und mit einer besseren Vorstellung, was mich und die anderen in Irland erwarten wird und riesengroßer Vorfreude im Gepäck, ging es wieder zurück nach Hause. Nun freue ich mich, dass es jetzt endlich bald losgeht und werde euch gerne bald wieder berichten! Schaut dann gerne erneut vorbei!

Bis bald,
Ben