Meine Ankunft in den USA

Hey,

Ich bin es wieder, Emilia!!

Ich bin jetzt schon seit fast drei Wochen im Ausland, und nachdem ich euch letztes Mal davon erzählt habe, wie ich mich auf mein Auslandshalbjahr vorbereitet habe, sind heute meine ersten Erfahrungen dran.

Meine Gastfamilie

Meine Gastfamilie besteht aus meiner Gastmutter Anita, meinem Double Placement Marta aus Italien und zwei Hunden (derzeit sind es sogar drei, weil meine Gastmutter Hunde bei sich aufnimmt, bis sie ein Zuhause gefunden haben), Wizard und Monet. Zuerst war ich etwas skeptisch, weil ich nicht in einer typischen amerikanischen Familie wie aus den Filmen gelandet bin, also mit zwei Eltern und Kindern. Aber sobald ich ankam, wurde mir klar, dass das total zu Unrecht war. Ich liebe es, Zeit mit meiner Gastfamilie zu verbringen und abends gemeinsam Filme zu schauen und Popcorn zu essen.

Außerdem finde ich es sehr gut, eine andere Austauschschülerin an meiner Seite zu haben. So lerne ich gleich zwei Kulturen kennen und wir haben die Eingewöhnungsphase zusammen durchgestanden.

Mein Flug

Für mich war es das erste Mal, alleine zu fliegen und dementsprechend war ich auch sehr aufgeregt. Ich musste zwei Mal umsteigen und insgesamt drei Flüge nehmen und war dabei auf mich alleine gestellt. Aber im Endeffekt war es gar nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte. Als ich nachts ankam, wurde ich von meiner Gastmutter, meinem Double Placement und der Mutter meiner Gastmutter mit einem großen Willkommensplakat empfangen.

Die Schule

Meine Schule startete erst 6 Tage nachdem ich ankam, aber direkt am Tag nach meiner Anreise hatte ich schon einen Termin in der Schule, um meine Kurse für dieses Semester zu wählen. Neben vorgegebenen Fächern, wie US History, Englisch und Mathe hatte ich freie Wahl. Ich habe mich für Kochen und z.B. auch für den Chor entschieden.

Da die „try outs“ bereits im Sommer waren, konnte ich bisher noch keinem Sportteam beitreten. Im November ist das jedoch wieder möglich und ich will wahrscheinlich Cheerleading oder Tennis ausprobieren.

Meine Mitschüler sind super lieb und kommen auch auf mich zu und sind interessiert mehr über mich und Deutschland zu erfahren.

Ich liebe es hier und kann es kaum erwarten, noch mehr Erinnerungen zu sammeln!

Bis zum nächsten Mal,

Eure Emilia 🙂