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Hallo ihr lieben,
wie euer Schuljahr in Deutschland langsam zum Ende kommt, so ended auch meines in Amerika bald. Um genau zu sein in zwei Wochen. Für mich heißt das, dass meine Rückkehr nach Deutschland bald ansteht.
Aus diesem Anlass möchte ich euch rückblickend auf die vergangenen neun Monate in den USA, von meinen Highlights erzählen.
Meine Familie hat Tickets für Taylor Swift’s mittlerweile ausverkaufte eras Tour bekommen. Im Mai ist für mich also ein großer Traum, den ich seit Jahren habe, in Erfüllung gegangen: Ich habe Taylor live gesehen und es war unglaublich! Die Show war mitreißend, ich war selten so begeistert! Die Lichter, die Tänzer, die Kostüme, die Feuerwerke, die Songs, die verschiedenen Bühnen set-ups und natürlich Taylor Swift haben dieses Erlebnis großartig gemacht!
Ich erinnere mich nicht nur gerne an das Konzert, sondern auch auf den Nachhauseweg. Nach einer halben Stunde die wir vor dem Stadium auf unseren Uber gewartet haben, stellt sich heraus das dieser drei Kilometer von uns entfernt ist und wegen des Verkehrs feststeckt. Also hat sich mein Gastvater dazu entschieden in Richtung Uber Auto los zu joggen, ich bin ihm gefolgt und so sind wir Nachts, ich mit meinen Cowboy Boots in der Hand, durch Philadelphia gerannt.
Auch die Suche nach dem richtigen Outfit für das Konzert war ein Erlebnis. Meine Schwestern und Tante sind auf mehrere Shopping-Trips gegangen bis wir die perfekten Kleider, Schuhe und Schmuck gefunden haben!
In den Osterferien sind wir nach Orlando, Florida geflogen um dort einige Tage im Disney World zu verbringen. Für jemanden für den der Innenbegriff eines Freizeitparkes der deutsche Heidepark ist, war Disney ziemlich riesig und beindruckend!
Im Magic Kingdom Park sind wir nonstop Achterbahnen gefahren und wir gehörten auch zu den ersten, die Disneys neue Achterbahn Tron fahren konnten, da diese am Vortag eröffnet hatte. Als es draußen dunkel war, gab es eine Feuerwerk Show hinter dem Disney Schloss. Kurz dachte ich, dass ich in einem Disney Film wäre! Nach den Feuerwerken sind wir davon ausgegangen, dass die meisten Gäste den Park verlassen und sich auf den Nachhauseweg machen würden. Unser Plan war es dann nämlich so viele Achterbahnen wie nur möglich zu fahren, ohne in langen Schlangen zu stehen, aber anscheinend waren wir nicht die einzigen mit diesem Plan, denn sobald die Feuerwerke vorbei waren ist jeder zu den Achterbahnen gerannt. Wir sind bis 23 Uhr geblieben. Am Ende des Tages war ich müde und erschöpft und meine Beine taten von dem ganzen
Laufen weh, aber das war es wert!
Nach unserem Disney Ausflug sind wir mit einem Mietwagen an einen Hafen in der Nähe gefahren um uns auf unserer Kreuzfahrt einzuchecken. Drei Nächte haben wir auf dem Schiff verbracht und Stopps in Nassau, Bahamas und Coco Cay eingelegt. Die Inseln waren traumhaft schön!
Im Februar war ich Teil einer Show die meine High School jährlich veranstaltet. Jedes Jahr gibt es ein neues Thema, zu dem passende rock-and-roll-Songs von Schülerinnen und Schülern gesungen werden. Background Tänzer, Lichteffekte und eine Band sind auch dabei. Dieses Jahr war das Thema der Show „the power of love“. Von Januar bis Februar wird täglich geprobt und an drei Wochenenden im Februar wird die Show vor Publikum aufgeführt. Ich war ein Teil der stage crew, mein Job war es also die Requisiten auf und von der Bühne zu transportieren. Meine Schwestern waren auch Teil der Show, Maya spielte die Flöte in der Band und Bella hat in mehreren Songs gesungen.
In den zwei Monaten habe ich viele neue Freunde dazu gewinnen können. Eine meiner Lieblingserinnerungen dieser Zeit ist meine „amerikanische Einbürgerung“. Erst haben mir meine Freunde die klassischen amerikanische Tänze wie z.B. Cotton Eye Joe beigebracht, bevor sie mir mein neues „birth certificate“ geschrieben haben. Meine Freundin Bri hat mir einen amerikanischen middle name gegeben: hier bin ich seit dem nicht mehr nur Ilayda, sondern Ilayda Samantha. Meine Freunde haben mir dann eine Geburtsurkunde geschrieben auf der mein Name, gefolgt von REAL AMERICAN, steht. Mein „american birth certificate“ hängt immer noch Backstage an der Wand!
Rock-and-roll-Revival war definitive eine meiner Lieblingserlebnisse in den USA!
Neben diesen großen Reisen und Events habe ich auch kleinere Highlights and die ich gerne zurückdenke. Dazu gehören zum Beispiel Lacrosse games mit meiner Schwester anzuschauen, mit Freunden auf Baseball games zu gehen, bei DQ nach der Schule zu halten um Eis zu essen, Spielabende mit meiner Tante, ice cream cookie sandwiches zu machen, mit Bri zusammen Taylor Swift zu singen, S’mores überm Lagerfeuer zu machen,….
Ich glaube aber das beste, mit was ich aus diesem Jahr gehen werde, all die Menschen sind, die ich kennengelernt habe und vor allem meine Gastfamilie, die mir in nur zehn Monaten sehr ans Herz gewachsen ist.
Aus diesem Lebensabschnitt gehe ich also mit einer dazu gewonnen Familie in den USA und unvergesslichen Erinnerungen und Erkenntnissen!
Das war’s erstmal von mir. Ich hoffe euch haben meine Blog Beiträge gefallen!
Bis bald,
Ilayda