Kontaktdaten
- Hansaring 85, 50670 Köln
- Phone: +49 221 91397-33
- Email: office@partnership.de
- WhatsApp: 0163-6397068
- Instagram: partnership_international_ev
In diesem Beitrag geht es um Wörter und Redewendungen, über die man in Irland früher oder später stolpert. Als ich darüber nachdachte, welche Beispiele ich nennen könnte, sind mir erst gar keine eingefallen, da ich die meisten inzwischen so selbstverständlich verwende, dass mir gar nicht bewusst war, dass das bereits irischer Slang ist. Ich habe euch hier meine Top 12 aufgelistet:
„What’s the craic?“ bedeutet soviel wie „How are you?“, „What’s up?“, oder „What’s happening?“. Im Deutschen würde man wahrscheinlich „Wie geht’s?“ oder „Wie läuft’s?“ sagen. Es wird zur Begrüßung genutzt oder um sich zu erkundigen, was passiert ist. Craic kann aber auch „Fun“, also Spaß bedeuten. „Having the craic“ heißt grob übersetzt „Spaß haben“.
„It’ll be grand“, „That’s grand“ oder auch „I’m grand“ hört man hier non stop. Es lässt sich am einfachsten mit dem Wort „ok“ übersetzen. „Es wird schon“, „Das ist ok“ oder „Mir geht’s gut“.
“I’ll be back in a minute, I’m going to find the jacks.” Jack ist in dem Fall keine Person, die gefunden werden muss, sondern wird umgangssprachlich für “toilet” (Toilette) benutzt.
Auch für das regnerische Wetter, für das die grüne Insel bekannt ist, haben die Iren ihre eigenen Ausdrücke. „It’s lashing“ heißt so viel wie „It’s raining heavily“, also es regnet stark.
“That yoke over there”. Das Wort “Yoke” („thing“) ist super praktisch und kann quasi für alles und jeden verwendet werden. Im Deutschen würde man wahrscheinlich „Ding“ oder „Sache“ benutzen. „Das Ding da drüben“.
“Mates” wird umgangssprachlich für “friends”, also “Freunde” benutzt.
“Lads” beschreibt eine Gruppe junger Menschen. “How are ye, lads?” habe ich oft in der Schule von den Lehrern gehört.
Dieses Wort hat es hauptsächlich aufgrund seiner Schreibweise auf diese Liste geschafft. Wenn du jemanden einen „Eejit“ nennst, nennst du ihn „Idiot“ oder „Dummkopf“, aber normalerweise auf eine eher nette Art.
“I’ve been up to 90 since half 8”. “Up to 90“ wird anstelle von „flat out“ oder „busy“ verwendet und heißt so viel wie „beschäftigt sein“. Es kann aber auch benutzt werden, um eine wütende Person zu beschreiben. In Deutschland wäre die Person auf 180, in Irland eben „up to 90“.
Wortwörtlich übersetzt heißt es “Komm zu mir.” Das ist ziemlich eindeutig und man kann daran eigentlich nichts falsch verstehen. Aber wenn das in Irland jemand zu dir sagt und du daraufhin auf die Person zugehst, wirst du höchstwahrscheinlich komische Blicke ernten. „Come here to me“ wird nämlich anstelle von „Listen to me“ genutzt, du sollst also nur besonders gut zuhören. Also: nicht wortwörtlich nehmen 🙂
Genauso wie “Come here to me” kann dieser Ausdruck für Missverständnisse sorgen. Wenn man jemanden um einen Gefallen bittet, und die Antwort lautet „I will, yeah“, dann heißt das „I will not“ (nein). Dieser Ausdruck ist also, genau wie #10, eher ironisch gemeint.
“Thanks a million” wird hier andauernd verwendet und heißt so viel wie “Thank you very much”, “Vielen Dank”. Hat dir also zum Beispiel jemand einen wirklich großen Gefallen getan, kannst du deine Dankbarkeit am Besten mit „Thanks a million“ ausdrücken.
So, das wäre es auch schon. „Thanks a million for reading my blog“ und bis zum nächsten Mal!