Mein Vorbereitungsseminar

Nun sind es nur noch 53 Tage …

… bis zum Beginn meines Auslandsjahres und somit Zeit euch ein kleines Update über das bisher wohl größte Ereignis in der Vorbereitung zu geben:

Am 13.5., 107 Tage vor der Abreise (ihr seht, ich zähle schon die Tage,) war es so weit und ich kam meinem Auslandsjahr ein ganzes Stückchen näher. In einer Jugendherberge in Bad Honnef traf ich mich gemeinsam mit weiteren 24 werdenden Austauschschüler*innen zum Vorbereitungsseminar. Unter ihnen waren 19, die nach England und 5, die in die USA gehen werden.
Passenderweise gab es gleich beim Eintreffen (am Nachmittag) Tee, während alle Teilnehmer*innen nacheinander eintrudelten. So gab es gleich ein geeignetes Gesprächsthema, so dass man nach wenigen Minuten die meisten Namen und Teegeschmäcker kannte. Innerhalb des dreitägigen Vorbereitungsseminars war der Umgang miteinander offen. Schnell fand man gemeinsame Interessen und Gesprächsthemen, wodurch sich zum Ende des Seminars eine gemeinsame Whatsapp Gruppe gründete, um auch weiterhin in Kontakt zu bleiben. Der Inhalt des Seminars lässt sich grob in drei Bereiche gliedern: Mein Gastland, Do’s and Dont’s und Bewältigung von Herausforderungen.

Mein Gastland

Das Thema Gastland war nochmals in zwei Teilgebiete unterteilt: Gastfamilie und Schule. Zu beiden Teilgebieten gab es jeweils eine Session, in der eine*r der Teamer*innen über seine*ihre persönlichen Erfahrungen sprach und anschließend Fragen gestellt werden konnten. Diese Sessions waren sehr locker und somit hatte jede*r die Möglichkeit alle Fragen, die einem auf dem Herzen lagen, stellen zu können.

Do’s and Dont’s

Nachdem anfangs die Programmregeln geklärt wurden, gab es nochmal die Möglichkeit Fragen zu stellen. Anschließend wurden kreativ Ideen erarbeitet, wie man die Regeln anwenden und sich Herausforderungen stellen kann, welche mit den Regeln auftreten können.

Damit kommen wir auch schon gleich zum nächsten Thema:

Herausforderungen

Wenn uns Teilnehmer*innen wohl eins in Erinnerung bleibt, dann: „Es gibt keine Probleme … Nur Herausforderungen“. Mit diesem Slogan im Gepäck gingen wir gemeinsam zahlreiche Proble-… äh, Herausforderungen durch, die einem an den verschiedensten Stellen im Auslandsjahr begegnen. Hierbei wurde uns ein weiterer, unvergesslicher Slogan („Communication is key“) als einer der häufigsten Problemlöser an die Hand gegeben.

Alles in allem freuen wir uns nun alle mehr denn je auf das Ausland. Wir alle haben neue Leute kennengelernt, Erwartungen und Sorgen ausgetauscht, viele Aspekte eines Auslandsjahres kennengelernt, die wir bisher noch gar nicht auf dem Schirm hatten und viele Ratschläge und Tipps mitgenommen, bei denen wir es alle kaum erwarten können sie bald anwenden zu dürfen.

Ich freue mich darauf euch weiter über den Weg ins Ausland berichten zu können.

Friederike