Helenas Weg zum Stipendium

Meine Stipendienbewerbung.

Hey, da bin ich wieder😊

Heute erzähle ich euch ein bisschen etwas über den Weg bis zu meinem Stipendium und damit zu meinem amerikanischen Traum, der nun so nah vor der Tür steht. Da die Bewerbungsphase für die nächsten Kandidat*innen für das The American Dream Stipendium bereits angefangen hat, gebe ich euch ein paar Tipps, die mir geholfen haben und erzähle euch von meinem Kreativbeitrag.

Mein erster großer Tipp ist: Sei Du selbst!

Klar, das sagt Dir wahrscheinlich jeder, aber es stimmt! So kommt alles, was Du sagst, machst und tust einfach viel authentischer rüber und man merkt viel eher, dass Du das Stipendium wirklich möchtest und Du viel Mühe in Deine Arbeit steckst. Also denk lieber nicht darüber nach, was den Leuten gefallen könnte sondern was Dir gefällt! Denn wenn man Dir ansieht, wie viel Spaß es Dir macht, gefällt es den Leuten automatisch!

So, und mein zweiter Tipp ist: Nimm Dir genügend Zeit!

Denn es braucht eine ganze Weile, bis man alle Fragen beantwortet und einen schönen Kreativbeitrag gestaltet hat! Ich selbst habe mir 1,5 Monate Zeit genommen, um meine Bewerbung fertig zu stellen. Dabei habe ich bei den Texten nie sofort drauf los geschrieben, sondern mir immer erstmal überlegt, was genau ich eigentlich schreiben möchte. Zum Beispiel habe ich mir bei der Frage, wie ich mir meinen persönlichen American Dream vorstelle, überlegt, was ich in Amerika gerne alles machen würde und was ich dort einmal miterleben möchte, wie zum Beispiel die Feste und Feiern oder den Sportsgeist an den amerikanischen Schulen.

Auf dieser Idee habe ich dann auch meinen Kreativbeitrag aufgebaut. In diesem habe ich meinen ganz persönlichen Amerikanischen Traum in einem Graffiti dargestellt. Dabei ging es aber gar nicht so viel um das End-Produkt, sondern eher um den Prozess. Ich habe mir zuerst Schablonen ausgedruckt beziehungsweise gemalt und dann ausgeschnitten. Anschließend habe ich mit diesen Vorlagen gesprayt und zum Schluss noch Feinheiten verbessert. Diesen Prozess habe ich gefilmt und daraus später ein Video zusammengeschnitten. Dabei haben mir meine Freunde und Familie viel geholfen und mich zum Beispiel beim Filmen unterstützt.

Das ist auch ein sehr wichtiger Tipp: Such Dir Hilfe von Freunden und Familie!

Ohne diese hätte ich das mit dem Filmen etc. nicht geschafft und manchmal haben sie mir auch noch ein paar gute Ideen gegeben, wie ich noch Kleinigkeiten verbessern könnte. Aber am Ende ist es wichtig, dass Du einen Kretivbeitrag beziehungsweise Antworten auf die Fragen hast, mit denen Du dich selbst identifizieren kannst und an denen Du Spaß hast. Vergiss dabei aber nicht, dass die Begeisterung für die USA hier keinesfalls zu kurz kommen darf. Denn genau darum geht es ja.

Ich selbst hatte gerade mein Vorbereitungsseminar und habe dabei total viele neue und spannende Sachen über die USA gelernt, aber vor allem auch super nette Leute getroffen, wie zum Beispiel die anderen American Dream Stipendiatinnen. Dadurch ist meine Vorfreude noch größer geworden, denn es geht ja schon ziemlich bald los. Bis bald!

Eure Helena