Helenas erster Eindruck von den USA

Meine ersten Tage in den USA.

Hey!

Ich bin mittlerweile seit 3 Wochen hier in den USA angekommen und hatte schon eine sehr coole Zeit, von der ich euch ein bisschen erzählen möchte.

Ich bin am 05. August hier in Rio Rancho in New Mexico angekommen und wurde direkt super lieb von meiner Gastfamilie empfangen. Sie haben mich am Flughafen abgeholt und dann sind wir zusammen Essen gegangen. Jedoch war ich sehr müde durch die Zeitverschiebung und bin danach schon ins Bett gegangen. Das darauffolgende Wochenende , denn ich bin an einem Freitag angereist, habe ich erstmal genutzt um mich einzuleben. Allerdings war ich am Samstag schon mit meiner Gastfamilie in Santa Fe bei den Eltern meines Gastvaters, wo wir einen sehr schönen Nachmittag verbracht haben.

Am Montag darauf bin ich das erste mal in meine High School gegangen und habe meine Fächer gewählt. Ich hatte vier Pflichtfächer und konnte dann noch drei selber wählen. Dabei habe ich mich für Französisch, Tanzen und Yoga beziehungsweise Pilotes entschieden. Das sind auch die drei Fächer die mir am meisten Spaß machen. Sonst habe ich noch Chemie, Mathe, U.S. History und natürlich Englisch.

Mein erster Schultag war dann am Mittwoch und dort waren alle Leute auch super nett. An dem Tag habe ich dann auch schon zwei Leute aus meinem Französischkurs kennengelernt mit denen ich jetzt auch immer beim Lunch zusammen sitze.

Am Anfang viel es mir ein bisschen schwer mich in der Schule zurecht zu finden, da die High School wirklich viel größer ist als meine Schule in Deutschland, aber mittlerweile ist das kein Problem mehr. Wenn ich gerade schon von der deutschen Schule gesprochen habe, kann ich euch mal ein paar Sachen erzählen, die unterschiedlich sind.

Ich habe hier zum Beispiel nur sieben Fächer, aber die habe ich jeden Tag, das heißt, dass ich jeden Tag den gleichen Stundenplan habe. Außerdem beginnt meine Schule hier schon um 7:20 Uhr und ich fahre tatsächlich mit einem typisch gelben, amerikanischen Schulbus zur Schule. Wenn man dann in der Schule ist, hat man nur eine Pause, den Lunch, aber da hab ich mich auch schnell dran gewöhnt. Außerdem ist der amerikanische School Spirit hier echt zu spüren. Ich war zum Beispiel schon mit einer Freundin bei dem ersten Football Spiel der Saison und da hat man richtig gemerkt, wie die Schule zusammen hält. Nicht nur Abends bei dem Spiel, sondern auch schon morgens in der Schule konnte man den Zusammengalt gut spüren, denn es gab nach der Schule eine Versammlung in der Turnhalle wo die Cheerleader und das Dance-Team performt haben. Übrigens bin ich auch dem Cheer-Team beigetreten und habe dort auch schon super nette Leute kennengelernt.

Alles in allem würde ich sagen, habe ich hier schon eine super tolle Zeit verbracht und ich freue mich echt auf die nächsten fünf Monate!

Eure Helena