Die erste Zeit in den USA

Mein erster Monat in den USA!

Nachdem ich an meinem Geburtstag 8 Stunden lang nach Washington und von dort aus zu meiner Gastfamilie in Connecticut geflogen bin, hatte ich eine Woche Zeit um mich einzuleben, bis der erste Schultag anstand.

Diese Woche habe ich mit meinen Gasteltern und meinen 5 Gastbrüder verbracht, um so viel Zeit wie möglich zusammen zu verbringen, bevor die Schule startet. Also haben wir Tagestrips unternommen und Connecticut erkundet.

Der erste Schultag

Als dann der erste Schultag bevorstand, hab ich so langsam Nervosität verspürt. Ich hatte Angst, dass ich mich in der Schule nicht zurecht finden würde oder dass ich mit den Leuten nicht zurecht kommen würde. Das war aber alles unberechtigt, da so viele Lehrer und Schüler mir geholfen haben, in dieser großen Schule klarzukommen. Trotzdem ließ es sich nicht vermeiden, sich auch noch nach zwei Wochen täglich zu verlaufen, weil die Schule anders als meine Schule in Deutschland einfach so riesig ist. Ich sehe noch heute jeden Tag Schüler, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe.

Schulfächer

Man kann hier unterschiedlichste Fächer wählen. Von Chor über Kochen und Business bis hin zu Sport. Aber insgesamt ist alles so ziemlich, wie man es sich vorstellt: mit den gelben Bussen, den Spinden im Flur, den großen Halle fürs „Lunch“ und Football, als großer Leidenschaft vieler Amerikaner.

Football

Ich habe schon von Anfang an davon geträumt, Football in Amerika zu spielen, was ich jetzt auch endlich machen kann. Das Training ist zwar 5 mal die Woche und 3 Stunden lang, aber die ganze Arbeit lohnt sich komplett, wenn du am Gameday auf dem Platz stehst und deine Gegner besiegst. Mein erstes Spiel habe ich schon mit einem Sieg hinter mir. Im Football Team lässt es sich auch am einfachsten Freunde finden, weshalb das nur zu empfehlen ist.

Zeit mit meiner Gastfamilie

Außerhalb der Schule verbringe ich meine Zeit unter anderem mit meinen Gastbrüdern und wir spielen Football und Baseball. Meine Gastfamilie unternimmt außerdem mit mir Tagesausflüge, wie zum Beispiel nach Boston, was echt ein richtig cooles Erlebnis war. Aber auch Dinge wie die Footballspiele meiner Gastbrüder am Wochenende oder sonntags die NFL gucken, während wir von meinem Gastbruder frisch gebackene Cookies essen, sind immer tolle Erlebnisse.

Das fasst so ungefähr meinen ersten Monat in Amerika grob zusammen. Ich freue mich auf weitere tolle Erlebnisse in den nächsten Monaten, wie zum Beispiel ein College Football Spiel, was wir bereits geplant haben. Also bleibt dran für meinen nächsten Bericht aus dem schönen Connecticut!

Euer Kilian