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Ich bin jetzt schon seit 2 Wochen in England und möchte euch deshalb in diesem Blogpost etwas über meine Anreise nach England und meine ersten Eindrücke erzählen.
In den Faschingsferien ging es nun auch für mich endlich los nach England. Früh am morgen stieg ich in den Zug Richtung München Flughafen. Ich war schon richtig aufgeregt und konnte es kaum erwarten, endlich nach England zu fliegen. Am Flughafen traf ich dann auch noch eine andere Austauschsschülerin von PI, mit der ich zusammen nach England fliegen konnte. Kaum waren wir in England angekommen, mussten wir uns aber auch schon wieder voneinander trennen, da wir zwar beide nach Cornwall mussten, jedoch verschiedene Züge gebucht hatten. Während der ganzen Zugfahrt war ich dann auch schon richtig aufgeregt und als ich dann endlich ankam, wurde ich ganz herzlich von meiner Gastmutter empfangen und wir kamen direkt ins Gespräch.
Meine Gastfamilie wohnt in Liskeard, das ist eine kleine Stadt in der Nähe von Plymouth. Ich habe eine Gastmutter mit drei Söhnen und einem Hund. Das Familienleben ist hier ganz anders als in Deutschland. Dadurch, dass meine Gastmutter den ganzen Tag lang arbeitet, verbringen wir immer abends sehr viel Zeit miteinander. Wir schauen meistens fern oder kochen auch zusammen. An den Wochenenden sieht das dann ganz anders aus, denn da nimmt sich meine Gastmutter nämlich sehr viel Zeit für mich. Das Schöne an Liskeard ist, dass die Stadt nur 15 Minuten vom Meer entfernt ist und meine Gastfamilie daher sehr nah am Meer wohnt.
An meinem ersten Tag in Liskeard musste ich dann für zehn Tage in Quarantäne. Während meiner zehntägigen Quarantäne war mir natürlich schon öfters einmal langweilig, aber da ich, vor allem an den Abenden, viel Zeit zusammen mit meiner Gastmutter verbracht habe, waren diese zehn Tage nur halb so schlimm und der Abend echt immer die schönste Zeit des Tages.
Aufgrund des nationalen Lockdowns in England sind auch hier gerade alle Schulen zu und wir lernen von zu Hause. Auf meiner Schule werden alle Unterrichtsstunden im Online-Unterricht zur gleichen Zeit unterrichtet. Leider funktionierte mein Account in den ersten zwei Tagen nicht, weshalb ich erst zwei Tage später als geplant am Online-Unterricht teilnehmen konnte, aber jetzt klappt zum Glück alles gut.
Im Gegensatz zu Deutschland ist die Schule hier ganz anders. Ich habe nur drei Fächer und die Lehrer setzen alle sehr stark auf Eigenverantwortung. Die Online-Schule wird nur noch bis zum 8. März gehen und dann kann ich glücklicherweise normal zur Schule gehen.
In meinem nächsten Post kann ich euch dann hoffentlich mehr über meinen Schulalltag in England berichten!
Eure Lilly 🙂