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Ich bin vor 25 Tagen in den USA angekommen. Um genau zu sein am 22.8. Vor dem Flug war ich sehr aufgeregt. Ich bin zwar schon ein paar Mal geflogen, aber immer nur mit meiner Familie in Europa. Zum Glück musste ich nicht alleine fliegen. Ein anderes Mädchen ist am gleichen Tag auch mit PI nach Indianapolis geflogen. Morgens war natürlich alles total stressig und ich war super aufgeregt.
Als ich dann endlich eingecheckt habe und Anni, das Mädchen, das mit mir geflogen ist, getroffen habe, war ich gar nicht mehr so aufgeregt. Der erste Flug war 8 oder 9 Stunden lang und verlief super. Ich war in einem riesigen Flugzeug und hatte zufällig auch eine ganze Reihe für mich alleine. Wegen Corona mussten wir die ganze Zeit unsere Maske tragen, außer wenn wir etwas essen oder trinken wollten, aber auch das war kein Problem.
Als wir dann in Chicago angekommen sind, war ich wieder ziemlich aufgeregt, weil wir nur 2h hatten um durch die Immigration, den Gesundheitscheck und den Zoll zu kommen. Das alles ging aber total schnell und ohne Komplikationen. Beim Gesundheitscheck wurden mir einige Fragen gestellt und Fieber gemessen und dann konnte ich weiter. Von Chicago aus sind wir nach Indianapolis geflogen, was ca. 1-2 h dauert. Als wir in Indianapolis angekommen sind, haben wir unsere Koffer geholt und sind Richtung Ausgang gegangen.
Auf einmal kam uns meine host mom entgegen die ich wegen der Maske erst garnicht erkannt hatte. Sie hat mich begrüßt und dann sind wir zum Rest meiner Gastfamilie gegangen, die am Ausgang mit einem großen Wilkommensschild gewartet haben. Alle haben mich super nett begrüßt und dann sind wir nach Hause gegangen. Wegen der Zeitverschiebung war es abends, also haben wir schnell etwas gegessen und dann bin ich schlafen gegangen. Ich hatte keinen so schlimmen Jetlag, weil ich von Anfang an immer so um 9 Uhr aufgestanden bin. Nur Nachmittags bin ich ein bisschen müde geworden, aber das war nicht schlimm.
Ich musste erstmal 2 Wochen in Quarantäne, welche ich aber fast nur damit verbracht habe den verpassten Schulstoff nachzuholen. Danach habe ich mit meiner Gastfamilie ein paar Ausflüge gemacht z. B. waren wir wandern, in einem Zoo und bei einem horse pull (das ist eine traditionelle Veranstaltung in meinem Dorf). Außerdem haben wir einen Tag auf einem Motorboot mit Freunden der Familie verbracht und sind Jetski gefahren. Jeden Mittwoch gehe ich zur youth group in der Kirche. Wir spielen viele Spiele und durch die Youth group habe ich schon einige Leute von meiner Schule kennengelernt. Auch mit meiner Nachbarin habe ich mich sehr schnell angefreundet, weil sie eine der wenigen Personen war, die ich während der Quarantäne treffen durfte. Vor einer Woche war ich dann mit meiner Nachbarin und ihren Freunden bei meinem ersten football game. Wegen corona haben wir „tailgating“ gemacht. Das bedeutet, dass wir es uns in einem Truck auf dem Parkplatz bequem gemacht haben und von da aus das Spiel geguckt haben.
Ich war auch schon in der Schule. Es ist alles natürlich ein bisschen anders wegen Corona, aber ich find die Schule echt toll. Es war ziemlich neu für mich, dass wir unseren Rucksack nicht mit in die Klasse nehmen dürfen, sondern im Spind lassen müssen und dass ich von der Schule ein Chromebook bekommen habe und fast alles online bearbeiten muss. Wenn ihr noch mehr Fragen über meine high school oder generell über mein Auslandsjahr habt, schreibt mir gerne auf meinem Instagram Account: